ARGUS-Kinderschutz ist eine medizinische Initiative, die für den Schutz von Kindern vor unnötigen "Beschneidungen" der Genitalien eintritt.


Alle Kinder in Deutschland sollten ein Anrecht auf Schutz ihrer Genitalien vor unnötigen Eingriffen haben.


Kinderschutz, Gleichberechtigung, Gewaltfreiheit –
für diese Werte steht ARGUS. 


Jungen schützt Genital Icon ARGUS

Schutz für 
alle Kinder

Anrecht auf unveränderte Genitalien sollte für alle Kinder gleichermaßen in Deutschland gelten.

"Beschneidung" ist
nie eine Bagatelle

Jede Operation am Genital eines Kindes kann Trauma­tisierungen und physische Schäden nach sich zu ziehen.

Auch Jungen haben
ein Anrecht auf Schutz

Wenn uns Gleich­berechtigung und Kinderschutz wichtig sind, dann gibt es keinen Grund, beim Genital von Jungen eine Ausnahme zu machen.


ARGUS fordert den Schutz vor "Beschneidung" für alle Kinder gleichermaßen. Da aber männliche Kinder zur Zeit am wenigsten Schutz vor "Beschneidung" ihrer Genitalien erhalten, fokussiert ARGUS sein Engagement auf Jungen. 


Vorschau

Nächster Online-Vortrag im November 2024

Wir halten unseren Online-Vortrag das nächste Mal voraussichtlich am 14. November um 20:00 Uhr. Bei Interesse an einer Teilnahme bitte per Email melden. Weiterlesen… 

September 2024

Vortrag für eine hessische Kinder­klinik

Auf Einladung haben wir unseren Vortrag online für eine Kinderklinik in Hessen gehalten. Von der Ärzte­kammer wurde die Veranstaltung mit zwei Fort­bildungs­punkten anerkannt. Weiterlesen…

August 2024

Vortrag bei der pro familia Nordrhein-Westfalen

Auf Einladung der pro familia NRW wurde unser Vortrag im August 2024 als interne Weiterbildung vor ca. 20 Personen gehalten. Im Anschluss gab es angeregte Diskussionen. Weiterlesen…

August 2024

Stand beim CSD in Hamburg

Unser Stand beim CSD in Hamburg war ein voller Erfolg. Unsere Ausstellung von Beschneidungs- und Wieder­herstellungs­geräten entwickelte sich zum Publikums­magneten. Weiterlesen…

Mai 2024

Vortrag bei der ÄGGF e.V.

Unser Vortrag bei der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheits­­förderung e.V. wurde von der Ärzte­kammer Hamburg mit zwei Fortbildungs­­punkten anerkannt. Weiterlesen…

März 2024

Vortrag bei der PdH

Unser Vortrag wurde Anfang März 2024 bei der Partei der Humanisten vor ca. 40 Interessierten gehalten, worüber auch in einem Artikel beim Humanistischen Pressedienst hpd berichtet wurde. Weiterlesen…



August 2024

Wissenschaftliche Publikation

Status epilepticus und Lidocain-Vergiftung bei einem Säugling nach kulturell-religiöser Beschneidung in Bonn.

In Bonn wurde ein 3-monatiger Säugling nach einer kulturell-religiös motivierten Beschneidung mit einem Status epilepticus (Krampfanfall) und einer lebens­bedrohlichen Lidocain-Vergiftung in das Universitäts­klinikum eingeliefert. Vermutlich war bei dem Versuch, eine Penis-Anästhesie zu erzeugen, Lidocain fälschlicher­weise in das Gefäß­system des Kindes gespritzt worden. Der herbei gerufene Notarzt hatte den Säugling auf dem Bürgersteig vor dem Apartment vorgefunden, in dem die Beschneidung stattgefunden hatte, als gerade umstehende Personen versuchten, Wieder­­belebungs­­maßnahmen durch­zuführen. Der Krampf­anfall konnte erst in der Klinik unter Narkose und Intubations­beatmung durchbrochen werden, wo der Säugling sechs Tage stationär behandelt wurde. 

Das Institut für Rechtsmedizin der Uniklinik Köln, Abteilung Forensische Toxikologie, hat über den Fall jetzt in der August-Ausgabe der Fachzeitschrift »Forensic Science, Medicine and Pathology« einen wissenschaftlichen Artikel publiziert. Weiterlesen…


Lesen Sie mehr zu unserem Anliegen bei den Infos für alle Interessierten.